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Erfindung und geschichtliche Entwicklung der E-Zigarette

Seit wann gibt es denn die E-Zigarette überhaupt? Wenn ihr raten müsstet, welches Jahr würdet ihr schätzen? Würde euch die Antwort überraschen, dass es die erste Erfindung für die E-Zigarette im Jahre 1963 gab?

Die Erfindung der E-Zigarette

Tatsächlich kam diese Idee von dem US-Amerikaner Herbert A. Gilbert. Von ihm stammt die Erfindung einer ersten E-Zigarette mit einem tabakzigaretten-ähnlichen Liquidbehälter. Trotz Patentierung zwei Jahre später gab es nie eine Realisierung seiner Idee. Im Laufe dieser Jahre gab es verschiedene Patente auf ähnliche Erfindungen, aber zu dieser Zeit wurde nie eine Erfindung in Produktion genommen. Woran das lag? Die herkömmliche Zigarette war unglaublich beliebt, man hatte gar kein Interesse an einer Alternative.

Allerdings wurde beispielsweise Phil Ray, ein Pionier in der Computer-Branche, aufmerksam auf das Patent von Gilbert. Mit seinem Arzt Norman Jacobson beschäftigte er sich ebenfalls mit der Idee der E-Zigarette. Ziel war es eine massentaugliche Variante zu erfinden, die auf das bloße Verdampfen von Nikotin eingestellt war. Die ganze Forschung der beiden war zwar ein Misserfolg, trotzdessen, dass sich einige Großhändler ebenfalls der Sache annahmen, aber Phil Ray prägte den Begriff „vape“, der bis heute eine wichtige Rolle in Dampfer-Kreisen spielt.

Erste Erfolge

Doch das Interesse an einer Alternative zur Tabakzigarette änderte sich zum Positiven – auch wenn es eine geraume Zeit dauerte. Im Jahre 2003 etablierte sich die E-Zigarette allmählich. Wir waren in einer Zeit angekommen, in der die Menschen mehr auf die gesundheitlichen Risiken achteten und zeitgleich die Technik so weit war, dass eine Realisierung einer produktionsfähigen E-Zigarette Sinn machte. Damit beschäftigt hat sich dann ein chinesischer Apotheker namens Hon Lik, der die Idee von Gilbert weitergeführt hat und somit die erste richtige E-Zigarette auf den Markt gebracht hat. Warum er sich überhaupt mit so einer Thematik beschäftigt hat, fragt ihr euch vielleicht? Hon Liks Vater war starker Raucher, der an Lungenkrebs verstorben ist.

Wie funktionierte also seine E-Zigarette? Damit das Liquid verdampfen konnte, nutzte er ein piezoelektrisches Element das Ultraschallwellen aussenden konnte. Der sogenannte Piezoeffekt bedeutet übrigens, dass elektrische Spannung durch die Veränderung der elektrischen Polarisation an Festkörpern erzeugt wird, sobald diese verformt werden. Propylenglykol war schon damals eine wichtige Basis des Liquids, darin war auch das Nikotin enthalten. Man inhalierte den erzeugten Dampf seiner E-Zigarette und somit gelangte auch das Nikotin in den Blutkreislauf.

Ein Jahr später kamen dann die E-Zigaretten in China auf den Markt. Gedacht waren sie natürlich für die Rauchentwöhnung und Ersatz der herkömmlichen Zigarette. Die Firma, für die Hon Link arbeitete, dann auch bekannt unter dem Namen „Ruyan“ (übersetzt: ähnlich wie das Rauchen) begann dann ab 2005 mit dem Export ins Ausland.

Weiterentwicklung

Sobald sich die E-Zigarette auf dem Markt etabliert hatte, gab es schnell zahlreiche andere Hersteller, die dem Unternehmen Konkurrenz machten. 2006 entwickelten beispielsweise Umer und Sheikh den Cartomizer. Das heißt, dass sie die Heizquelle in die Flüssigkeitskammer integrierten. Im darauffolgenden Jahr brachten sie dies so in Großbritannien auf den Markt und seitdem wurde diese Technik unzählige Male übernommen. Ein Patent stellte man allerdings erst 2013 für diese Erfindung aus.

2008 gab es allerdings einen neuen Durchbruch durch die Firma Joyetech, die die erste E-Zigarette zum Verkauf bereitstellte, die nicht die Form einer Tabakzigarette nachahmte. Seitdem gibt es zwar immer noch Weiterentwicklungen und technische Spielereien, aber die E-Zigarette hat sich schon fest im alltäglichen Leben manifestiert.

Wusstet ihr übrigens, dass der weltweite Umsatz mit elektrischen Zigaretten 2013 rund 2,5 Milliarden Euro betrug? Das klingt nach viel Geld, aber zum Vergleich: Der Umsatz der Zigaretten- & Tabakindustrie lag 2014 bei 20,5 Milliarden Euro. Dementsprechend heißt das für uns, dass wir nur hoffen können, dass die E-Zigarette, die ja weiterhin in den meisten Fällen zur Tabakentwöhnung genutzt wird, auch in Zukunft weiterhin eine wichtige Rollen haben wird und diese auch noch steigert. :-)

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